Nach ihrem letzten Erfolg wollten die Mädchen der TSG Friesenheim erneut eine starke Leistung zeigen – und das taten sie eindrucksvoll, auch wenn das Ergebnis am Ende nicht zu ihren Gunsten ausfiel
Das Spiel begann spektakulär: Bereits in der ersten Minute zeigten die Friesenheimerinnen ihre Angriffslust mit zwei starken Würfen, die jedoch beide an der Latte scheiterten. Dieses Motiv zog sich durch die Partie – die Latte war an diesem Tag kein Freund der Eulenmädels.
Edigheim startete taktisch clever und nutzte in den ersten zehn Minuten kleine Abstimmungsfehler in der Friesenheimer Defensive aus, um sich einen Vorsprung zu erspielen. Doch Friesenheim zeigte Kampfgeist: In der 14. Minute ließ Emily die Zuschauer mit einem traumhaften Treffer von der Unterlatte jubeln. Dieses Tor war definitiv das Tor des Tages.
Zur Halbzeit lag Edigheim knapp vorne, was auch der starken Torhüterleistung der Gäste zu verdanken war. Doch auch Jule im Friesenheimer Tor hielt ihre Mannschaft mit beeindruckenden Paraden im Spiel.
Die zweite Halbzeit bot ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Friesenheim überzeugte durch kluges Zusammenspiel, gute Laufwege und geschaffene Freiräume. Doch immer wieder verhinderte die Latte oder die starke Edigheimer Torhüterin den Ausgleich. Edigheim nutzte seine Chancen effizienter und sicherte sich am Ende einen knappen, aber verdienten Sieg.
Die Schiedsrichterleistung von Marc Kolander war dabei äußerst souverän und trug maßgeblich dazu bei, dass das Spiel fair und ohne größere Unterbrechungen verlaufen konnte.
Es spielten:
Jule – Lisa, Emily, Anna, Neele, Merle, Lia, Ronja, Tuana, Laura
Fazit:
Ein intensives, hochklassiges Jugendhandballspiel, in dem beide Mannschaften alles gaben. Am Ende war Edigheim in der Chancenverwertung minimal effektiver, während Friesenheim mit Abschlusspech zu kämpfen hatte. Trotz der Niederlage kann die TSG Friesenheim stolz auf ihre Leistung sein. Mit dieser Einstellung wird das nächste Spiel sicher wieder spannend
